Wissen über den Wolf für junge Menschen in Slowenien
Dank pädagogischer Workshops wurde das Projekt bereits fast 1.000 slowenischen Schüler:innen vom Kindergarten bis zur Oberstufe vorgestellt. Da Erfahrungslernen die Aneignung neuen Wissens und vor allem die Entwicklung einer positiven Einstellung fördert, haben wir eine Vielzahl biologischer Materialien wie Schädel, Felle und Fußabdrücke sowie Vorführungen von Feldgeräten (z. B. Kamerafallen, Telemetriehalsbänder) verwendet, die im Feld eingesetzt werden, um die Merkmale von großen Beutegreifern und ihrem Monitoring vorzustellen.
Bei Berufsschüler:innen und in höher bildenden Schulen haben wir ein Rollenspiel eingesetzt, um das kritische Denken anzuregen und die Mehrdimensionalität des Wolfsschutzes und -managements zu vermitteln, während wir bei jüngeren Kindern einen kreativeren Ansatz gewählt haben, bei dem sie sich durch die Herstellung von Papierohren und Fußabdruck-Halsketten besser in einen ausgewählten Vertreter der großen Beutegreifer einfühlen konnten.