Beziehung zwischen Beute-Raubtier-menschliche Aktivität news

Internationales Projektteam trifft sich auf der Hochebene von Jelovica in Slowenien

21 November 2022
Veterinary University Vienna

Projektpartner aus Italien, Frankreich und Slowenien trafen sich im slowenischen Studiengebiet zu einem Arbeitsbesuch im Rahmen einer gemeinsamen Projektstudie über die Beziehung zwischen großen Beutegreifern, Beutetieren und Jagd (Aktion C3). Die Studie findet in vier Untersuchungsgebieten in diesen drei Ländern statt, und bei der Durchführung folgen Forscher:innen und Manager:innen einem gemeinsamen Protokoll für die Datenerfassung, das aktualisiert und angepasst werden muss, wenn neue Daten eintreffen und neue Fragen auftauchen.

Internationales Projektteam trifft sich auf der Hochebene von Jelovica in Slowenien - Life Wolfalps EU
Working visit participants from Slovenia, Italy and France on Jelovica plateau in NW Slovenia, November 2022. Photo: Luca Corlatti.

Außerdem basiert die Studie auf der Zusammenarbeit mit Jäger:innen in allen vier Untersuchungsgebieten, die somit ein entscheidendes Element für die erfolgreiche Durchführung der Studie sind. Während der Durchführung der Studie spielen die Jäger:innen eine wichtige Rolle bei der Feldarbeit und der Erfassung von Rehwilddaten.

In addition, other stakeholders participated in this working visit in Slovenia, for example livestock breeders, managing authorities and wildlife biology students. We thoroughly examined the Slovenian study site and introduced our methodology on wolf and roe deer captures to the participants. We demonstrated the methods of capturing and monitoring of these species in the field, fine-tuned instruments’ settings, calibrated data acquisition, and discussed trouble-shooting issues connected with the field methodology and field equipment. We made a point on current state of this common study, and discussed our future work plans.

Darüber hinaus nahmen auch andere Interessengruppen an diesem Arbeitsbesuch in Slowenien teil, z. B. Nutztierhalter:innen, Verwaltungsbehörden und Studierende der Wildtierbiologie. Wir haben das slowenische Studienggebiet kennengelernt und den Teilnehmer:innen unsere Methodik zum Monitoring von Wölfen und Rehen vorgestellt. Wir demonstrierten die Methoden zum Fang und zur Überwachung dieser Arten im Freiland, nahmen eine Feinabstimmung der Geräteeinstellungen vor, kalibrierten die Datenerfassung und erörterten Probleme im Zusammenhang mit den Feldmethoden und der Feldausrüstung. Wir wiesen auf den aktuellen Stand dieser gemeinsamen Studie hin und besprachen unsere zukünftigen Arbeitspläne.