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A.4

Aktive Miteinbeziehung der Jägerschaft in das Management der Wolfspopulation und die Entwicklung einer Strategie zur Bewertung der Beziehung zwischen Raubtieren, Beutetieren und Jägern

JägerInnen nehmen Wölfe oft als Konkurrenten um gemeinsame Beute wahr, was die Ursache für einen weit verbreiteten Konflikt zwischen Wölfen und der Jägerschaft sein kann. Wölfe in den Alpen ernähren sich hauptsächlich von großen Huftieren, die alle zum jagdbaren Wild zählen und somit für die Jägerschaft von hoher Bedeutung sind. Daher geben JägerInnen oft großen Beutegreifern die Schuld für die Verringerung der Wilddichten. Wir werden die Jägerschaft stärker in die Erforschung des Wissens über Wölfe einbeziehen und ihre Vorschläge und Diskussionen bei der Entwicklung von Managementstrategien berücksichtigen.

Daher wird die Forschung über die Dynamik zwischen Beutegreifern und Beutetieren mit einem partizipatorischen Ansatz weiterentwickelt. Lokale Plattformen in Aktion E3 werden ebenfalls organisiert, zusammen mit der Produktion von informativen Publikationen über die neuen Erkenntnisse in Aktion E1.2. Darüber hinaus werden die JägerInnen direkt in die Arbeiten miteinbezogen.

Diese vorbereitende Aktion wird in mindestens 2 Schritten durchgeführt:

  • Entwicklung der Strategie und des Designs für die Evaluierung der Beziehungen zwischen Beutegreifern, Beutetieren und Jägern. Dies passiert in einem speziellen Workshop des wissenschaftlichen Komitees unter Beteiligung internationaler Experten. Definition der vier Kernbereiche für die Umsetzung der Forschungsarbeit, die in Aktion C3 durchgeführt wird.
  •  Aktive Beteiligung der Jagdorganisationen und der JägerInnen an der Entwicklung der Aktion C3.
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