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Monitoring der Wolfspopulation in den Alpen

Monitoring der Wolfspopulation in den Alpen

Erfolgreicher Schutz und gezieltes Management von Wölfen in einer stark anthropogen geprägten Region wie den Alpen ist nur auf der Grundlage objektiver Daten und eines wirksamen Monitorings des Erhaltungszustandes der Tierart möglich.

Das EU-Projekt LIFE WOLFALPS wird ein standardisiertes und international koordiniertes Monitoringsystem für den Erhaltungszustand der alpinen Wolfspopulation einführen. Wölfe leben in geringen Dichten auf großen Flächen und interessieren sich dabei nicht für administrative Ländergrenzen. Gemeinsam mit den großräumigen Abwanderungen der Jungwölfe erfordert dies ein umfassendes und koordiniertes Monitoring ihres Vorkommens über die Grenzen von einzelnen Staaten hinaus. Mit dem ersten Projekt LIFE WOLFALPS ist es gelungen, die stark fragmentierten italienischen Institutionen zu koordinieren. Mit dem aktuellen LIFE WOLFALPS EU Projekt soll zum ersten Mal ein koordiniertes Monitoring der Verbreitung und der Zusammensetzung der alpinen Wolfspopulation durchgeführt werden.

Monitoring der Wolfspopulation in den Alpen

Wie in den von der Europäischen Kommission genehmigten „Richtlinien für Managementpläne auf Populationsebene für große Beutegreifer“ empfohlen, ist eine detaillierte Kenntnis der Größe und Verbreitung der Wolfspopulation in den verschiedenen Alpenstaaten notwendig, um den Erhaltungszustand der Art zu verstehen, welcher eine wichtige Grundlage für die korrekte Umsetzung von Schutzmaßnahmen und Kommunikationsschwerpunkten des Projekts darstellt. Das Monitoring des Vorkommens der Wölfe wird auch auf das Projektgebiet des ligurisch-piemontesischen Apennins ausgedehnt und an die neu besiedelten Hügel- und Tieflandgebiete angepasst.

Inoltre, dati oggettivi sulla presenza della specie sono anche utili per la comunicazione, essendo il lupo è una specie carismatica che mobilita i forti interessi in conflitto di diversi e influenti gruppi di interesse. L’unico modo per arginare le prese di posizione soggettive e garantire un equilibrio sostenibile fra la presenza della specie e le attività umane è fondare ogni ipotesi di gestione su dati scientifici solidi.